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Golden Retriever Ratgeber 4
Golden Retriever Liebhaberzucht vom Beecker Schlösschen
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Ratgeber - Rassebeschreibung vom Beecker-Schloesschen

DER RETRIEVER

In den Ursprungsländern England, USA und Kanada züchtet man sie zur Jagd nach dem Schuß. Ihre Aufgabe ist das Finden und Bringen von erlegtem Wild zu Land und auch aus dem Wasser. Die dazu erforderlichen Eigenschaften wurden durch die Zucht optimiert.

  • Angeborener Bringtrieb, Weichmäuligkeit
  • Gute Nase, große Ausdauer
  • Wasserfreudigkeit, ausgeprägter Arbeitswille
  • Leichtführigkeit
  • Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit ihrem Herrn

Ihr freundliches und sanftes Wesen, ihre Intelligenz, Geduld und Anhänglichkeit machen sie auch zu idealen Familienhunden. Dank Ihrer Qualität werden Retriever inzwischen auch für Spezial-Einsatzbereiche ausgebildet. Zum Beispiel als

  • Rettungs-
  • Lawinensuch-
  • Drogenspür-
  • Blinden-
  • Behindertenhunde

Jeder der sich einen Retriever als Familienhund anschaffen möchte, sollte bedenken, das sie als Gebraushunde gezüchtet wurden. Sie lieben es zu lernen und eine Aufgabe zu haben. Man muss nicht zur Jagd gehen um einen Retriever seinen Neigungen entsprechendes Leben zu ermöglichen, aber man sollte schon etwas mit ihm arbeiten. Wegen seiner Wasserfreudigkeit sollte auch eine Schwimmmöglichkeit vorhanden sein.

Retriever die Familienhunde werden sollen, sollte man von einem Züchter holen der nichts von Zwingerhaltung hält. Wenn die Welpen schon von Anfang an im Familienkreis aufwachsen, ist ihr soziales Verhalten schon gut geprägt. Vor allen Dingen sollte man auch darauf achten, das die Welpen nicht zu früh verkauft werden, die Welpen brauchen mindestens 10 Wochen den Kontakt vom Wurf und der Mutter. Dieses ist für das spätere Leben prägend. Ein Welpe, der zu früh aus dem Rudel und der Mutter verkauft wird, hat später nicht so ein soziales Verhalten, als ein Welpe der bis 10 Wochen beim Züchter ist.

Der Retriever hat zu Kindern eine besondere Zuneigung und geht auch im Normalfall auf fremde Kinder freudig zu.

Kind und Hund sollten immer unter Anleitung einer erwachsenen Person spielen oder spazieren gehen. Ein Hund kann genau unterscheiden, wer in seinem Rudel der stärkere, oder der schwächere ist. Im Alter von va. 12-16 Monaten wird er vielleicht versuchen seinen Rangordnungsplatz zu verbessern und sich mit dem Kind messen wollen. Vor allen Dingen darf ein Kind den Hund nicht ärgern. Auch wenn der Hund frisst, sollte er dann seine Ruhe haben. Sie möchten ja auch in Ruhe essen und hätten bestimmt auch etwas dagegen, wenn man ihnen ständig den Teller weg nimmt.

Der Retriever mag es, wenn Kinder mit ihm spielen, wenn er jedoch schlafen möchte, oder seine Ruhe haben will, sollten auch die Kinder dieses akzeptieren.

Der Hund kann nicht sagen, hör auf. Er wird weg gehen und wenn er nicht in Ruhe gelassen wird, mit seinen Mittel sich Respekt verschaffen.

Behandeln Sie einen Golden - Retriever wie ein Kind.

Eine Erziehung mit Schläge braucht er nicht, die Tonart bringt es ihm schon rüber und er weiß auch genau, wenn er einmal etwas falsch gemacht hat. Ein Kind bekommt ja auch nicht ständig Schläge.

Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, werden Sie, solange wie der Hund lebt viel Freude an ihm haben.

Einen treueren Freund wie einen Hund gibt es nicht, er ist offen, nicht falsch, oder verstellt sich nicht wie viele Menschen es machen. Sie sind Ihnen gegenüber freundlich und nett, aber in Wirklichkeit sieht es anders aus.  Wenn er jemand nicht mag, stimmt auch irgendetwas nicht mit ihm.

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© Joereßen Golden Retriever Familienhund Züchter Welpen Kinder freudig Rettungshund Blindenhund